Physiotherapie für Pferde?   

Ja, unbedingt.....aber......  

Die Physiotherapie ist die ideale Ergänzung zur Veterinärmedizin!    

Ich darf keine Diagnosen erstellen oder Lahmheitsuntersuchungen machen. Eine bereits laufende Behandlung unterstütze ich gerne in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt. Auch mit Hufschmieden und Sattlern arbeite ich gerne zusammen, denn sie sind die Fachleute, die in der Lage sind für den optimalen Sitz des Sattels zu sorgen oder dem Pferdehuf die perfekte Stellung zu ermöglichen.     

Stellen Sie sich einfach mal unbequeme Schuhe oder Sitzgelegenheiten bei Ihnen vor - so fühlt das Pferd, wenn etwas nicht paßt. 

Physiotherapie - Ein großer Oberbegriff für unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten

Die Physiotherapie konzentriert sich auf die Funktion der Weichteile, wie z. B. Muskeln, Faszien, Bänder und Sehnen. Man nimmt Einfluss auf das Gewebe und hilft dem Organismus sich selbst zu heilen. Das wird z. B. durch Massagen, aktiven und passiven Dehnungen, Bewegungstherapien und/oder Gerätetherapien erreicht.  

Ich kombiniere meine Behandlungen gerne mit der Matrix-Rhythmus-Therapie und/oder dem flexiblen Taping. Die zur Verfügung stehenden Techniken können die Rekonvaleszenz spürbar verkürzen und die Rehabilitation erleichtern.  

Kann jedes Pferd physiotherapeutisch behandelt werden? 

Ja, denn es ist egal in welchem Alter oder Ausbildungsstand das Pferd sich befindet, oder ob es sich um ein Freizeit- oder ein Sportpferd handelt. Jedes Pferd kann damit unterstützt und behandelt werden. 

Es gab Zeiten, da wurde schon mal die Physiotherapie für's Pferd von dem Einen oder Anderen "belächelt". Das hat sich glücklicherweise komplett geändert, da viele Menschen diese Form der Therapie inzwischen selbst  in Anspruch nehmen und auch die Vorteile erkannt haben. Warum soll es beim Pferd nicht helfen? In der Humanmedizin ist es eine notwendige Therapie nach Verletzungen oder Operationen, die sogar die Kasse bezahlt! 

Sicherlich ist es Ihnen schon aufgefallen, dass das Pferd nach Verletzungen, Operationen oder Stürzen eine Schonhaltung einnimmt, um dem Schmerz aus dem Weg zu gehen. Wir verhalten uns ja auch so. Besonders Pferde sind wahre "Kompensations-Künstler" was das angeht. Sie behelfen sich mit Ausgleichsbewegungen, die man häufig mit dem Auge gar nicht wahrnimmt, die jedoch zu einem Ungleichgewicht in der Muskulatur führen.  

Erst wenn das Pferd anfängt "unrittiger" zu werden, nicht mehr taktrein läuft oder sogar Verhaltensauffälligkeiten zeigt, bemerkt der aufmerksame Reiter, dass etwas nicht stimmt. Zu diesem Zeitpunkt ist oftmals schon ein Kreislauf in Gang gesetzt, der nicht selten mit Schäden an Sehnen und Gelenken endet. 

Es gibt so manchen Bereich, in dem die Physiotherapie das Mittel der Wahl ist. Bei einer "Hangbeinlahmheit" z. B. ist die Ursache häufig im muskulären Bereich zu finden.

Bei chronischen Erkrankungen (z. B. SPAT, Hufrollenerkrankungen, Ataxien) kann ich in  vielen Fällen mit der Physiotherapie eine Verbesserung des Zustandes erreichen.

Dabei ist das Erkennen von muskulären Problemen für den Reiter ziemlich einfach. 

Folgende Anzeichen sprechen dafür:

Physiotherapie - "Einfach mal Handauflegen dann wird alles gut?" 

Nein, ganz so einfach ist es nicht. 

Der Behandlungserfolg fordert auch Ihre aktive Unterstützung. Je nach Befund kann es auch nötig sein, dass Sie das Training zeitweise umstellen, oder es bedarf einer Sattelanpassung, oder.....oder.....oder. Da ist das Pferd, und auch ich alsTherapeutin auf Ihre Mitarbeit angewiesen.

Sollten Sie also einen der oben genannten Punkte an Ihrem Pferd bemerken, handeln Sie frühzeitig.  

Ich helfe gerne und freue mich auf Ihren Anruf. 

Denn Sie wollen doch, dass es Ihrem "Liebling" an nichts fehlt...Und ich will das auch!

Mobil: 0171 - 277 49 38