Schmerztherapie  

- effektiv und ohne Nebenwirkungen -   

Durch die heutige, zum Teil einseitige Belastung unserer Pferde treten bei diesen typische Sportverletzungen, wie andauernde Muskelver-krampfungen, -verhärtungen und -verkürzungen, Schmerzen an den Sehnenübergängen und den Gelenken auf.

Die daraus resultierende Leistungsminderung kann sich mit unspezi-fischen Symptomen darstellen, z. B. Störungen der Rittigkeit oder Taktfehler etc. Das Pferd läßt sich nur noch schlecht stellen und biegen usw.

In der Regel werden diese Probleme mit Medikamenten und z. B. Boxenruhe behandelt. Damit packt man allerdings das "Übel" nicht an der Wurzel und so versucht der Körper weiterhin zu kompensieren, so dass es nach und nach zu strukturellen Umbauten kommt. Diese werden dann wiederum als ernst zu nehmende Erkrankungen, wie z. B. Sehnenschäden, chronische Muskelverhärtungen oder Kissing Spines diagnostiziert.

Bei strukturellen Umbauten sind auch immer die "Faszien" betroffen. Faszien sind Bindegewebshüllen, die jeden Knochen, jeden einzelnen Muskel und die inneren Organe umhüllen. Sie wirken wie Stoßdämpfer. Werden Faszien über- oder auch unterbeansprucht, verkleben sie und verursachen Schmerzen. Faszien verleihen dem Bewegungsapparat die nötige Spannung und übertragen die Muskelkraft. Sie geben dem Körper, den Knochen, Muskeln und Organen Form und Struktur.

Wissenschaftler untersuchten Faszien näher. Es wurde festgestellt,

  • daß sie sich  unabhängig vom jeweiligen Muskel zusammenziehen
  • daß sie mit vielen Rezeptoren und Nervenenden besiedelt sind und daher auch Schmerz vermitteln können.

Faszienverklebungen sind daher eine häufige Ursache für viele bekannte Rückenprobleme.

 

Was hat das alles mit der Matrix-Rhythmus-Therapie zu tun?

Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist ein Behandlungsverfahren zur Therapie akuter wie auch chronischer Erkrankungen des Bewegungs-, Stütz- und Nervenapparates.

Stark verspannte Muskeln in der Tiefe und die damit verbundenen Faszienverklebungen können nicht immer mit der Kraft der mensch-lichen Hand effektiv gelockert werden. Das gilt auch für Narbengewebe, Sehnen- und Bänderverklebungen etc.

Genau hier setzt die Matrix-Rhythmus-Therapie tief im Organismus auf zellulärer Ebene an. Diese rhythmische Einschwingung über den Handresonator des Matrixmobil® bewirkt das Lockern und den Abtransport alter Schlacken und verbessert so die zelluläre Versorgung. Verklebungen und Verspannungen können sich lösen. Die Normali-sierung des Stoffwechsels bewirkt eine Schmerzreduktion und eine Heilungsverbesserung. 

Einzelheiten zur Entwicklungsgeschichte dieser Therapie und zu aktuellen Forschungen, sowie jede Menge interessanter Informationen finden Sie auf der Webseite der MaRhyThe-Systems (einfach auf das rechts stehende Logo klicken).

Indikationen: 

  • Anregung und Unterstützung von Organen, z. B. Schleimlösung in der Lunge und der oberen Atemwege, Entkrampfung bei Koliken
  • Alle muskulären Probleme (Verspannungen, Muskelverhärtungen, Muskelschwund)
  • Rücken- und Nackenprobleme (Gelenkblockierungen, Myogelosen)
  • Verbesserung eingeschränkter Gelenkbeweglichkeit, z. B. bei Arthrosen, SPAT, posttraumatisch, nach Ruhigstellung
  • Abbau von Schwellungen, Blutergüsse, Ödeme, Lymphabflußstauungen
  • Bessere Dehnbarkeit von Narben, zur Beschleunigung der Wundheilung (z.B. offene Verletzungen); Wiederherstellung des feinen Gefäßsystems in der Cutis und Subcutis
  • Unspezifische Lahmheiten
  • Sehnen- und Bänderverletzungen (Fesselträger, Fesselringband-Syndrom) immer in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt
  • Linderung akuter und chronischer Schmerzen (Muskelfaserüberdehnung, lange Lösungsphasen, Steifheit)
  • Physiotherapeutische Betreuung von Sportpferden (Verkürzung der Erholungsphasen während und nach intensiver sportlicher Anforderungen)

 

Es gibt aber auch Kontraindikationen dieser Therapie: 

Die Matrix-Rhythmus-Therapie darf nicht bei frischen Frakturen, offenen, entzündeten oder infizierten Hautflächen, sowie bei verstärkter Blutungsneigung und Embolieneigung angewendet werden. 

 

Hier möchte ich Ihnen ein Beispiel aus der Praxis zeigen:  

Wallach, 16 Jahre, Befund: Fesselringband-Syndrom (Pferd sollte operiert werden; Besitzerin entschied sich gegen eine OP). Es wurde 2 x wöchentlich mit dem Matrixmobil® behandelt. Die erste Aufnahme entstand vor Beginn der Behandlung: 

  


Vor Behandlungsbeginn: Umfang Fesselkopf 31,5 cm

Das untenstehende Foto wurde nach 3 Wochen und insgesamt 6 Behandlungen aufgenommen:

 

Nach 6 Behandlungen: Umfang Fesselkopf 30,5 cm (innerhalb 3 Wochen 1 cm weniger!)

Die Behandlungen wurden mit immer länger werdenden Abständen fortgesetzt. Eine OP war lt. dem behandelnden Tierarzt nicht mehr notwendig. 

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